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George Pritchard ist eine literarische Figur von Agatha Christie und wird in der Kurzgeschichte Die blaue Geranie erwähnt.

Er war ein guter Freund von Arthur Bantry und laut dessen Aussage ein ganz famoser Kerl. Pritchards Ehefrau Mary machte ihm das Leben schwer: ewig kränkelnd, launenhaft, anspruchsvoll, unvernünftig und von morgens bis abends klagend.

Er lehnte den Glauben seiner Frau an Wahrsagerei und dergleichen ab. Als sich jedoch die Vorhersagen von Zarida tatsächlich ereignen - an der Tapete im Schlafzimmer seiner Frau verfärben sich einzelne Blumen blau - wird er unsicher. Dennoch weigert er sich, den Wohnsotz deshalb zu wechseln. Damit gerät er in Mordverdacht, als seine Frau kurz darauf tot in ihrem Bett gefunden wird, ganz so, wie es Zarida vorhersagte.

Pritchard wirkte auf Frauen überaus anziehend, so auf die Krankenschwestern Copling und Carstairs - letztere wird deshalb von Mrs. Pritchard entlassen - und auch Jean Instow, eine Freundin des Hauses, schwärmte für George.

Pritchard im Film[]

In der Verfilmung der Kurzgeschichte von 2010 wird Pritchard von Toby Stephens dargestellt.