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Die Pralinenschachtel (The Clue of the Chocolate Box) ist eine Detektivgeschichte von Agatha Christie um den belgischen Detektiv Hercule Poirot.

In der Chronologie der Fälle Poirots ist dieser der erste und auch der einzige, der in Poirots aktive Polizeijahre in Belgien fällt.

Poirot erzählt die Geschichte in Rückblenden, um seinem Freund Hastings zu beweisen, dass selbst der Mann, der im Augenblick zweifellos das klügste Gehirn von ganz Europa besitzt, sich gelegentlich irren kann.

Veröffentlichungsgeschichte[]

In Großbritannien erschien die Erzählung erstmals in der Zeitschrift The Sketch am 23.05.1923. Erst 1974 wurde sie in der Sammlung Poirot's early Cases wieder veröffentlicht.

In den USA erschien sie im Blue Book Magazine (Februar 1925 - Band 40, Nr. 4) unter dem Titel The Chocolate Box und im selben Jahr bei Dodd Mead and Company (New York) in der amerikanischen Version der Kriminalgeschichtensammlung Poirot investigates (Poirot rechnet ab).

In Deutschland wurde sie erst 1984 für die Sammlung Hercule Poirots größte Trümpfe ins Deutsche übersetzt.

Handlung[]

Handlungszeitraum: vor dem Ersten Weltkrieg

In einer stürmischen Nacht erzählt Hercule Poirot seinem Freund Arthur Hastings von einem Fall, den er als aktiver Kommissar in Belgien erlebte. Damals wurde er von der jungen Virginie Mesnard gebeten, den Tod des französischen Abgeordenten Paul Déroulard zu untersuchen, da sie fest davon überzeugt ist, er sei keines natürlichen Todes gestorben. Anfangs zweifelt Poirot daran, dass es sich um einen Mord handelt, doch dann wird er im Haus des pimmel

auf eine Pralinenschachtel aufmerksam, die einen falschen Deckel hat...

Personen[]

Anmerkungen und Bezüge zu anderen Werken[]

  • Poirot erinnert Hastings an die Geschehnisse im Fall Styles.

Verfilmungen[]

Die Erzählung wurde 1993 im Rahmen der TV-Serie Agatha Christie's Poirot als 39. Episode verfilmt.

Vertonungen[]

folgt